Ayurveda hilft von Innen
- Cornelia Nussbaum
- 17. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Auch wenn Ayurveda als das älteste Medizinsystem der Welt gilt, hat es nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil. Bereits Ayurveda basiert auf "Du bist, was du verdauen kannst". Eine Weisheit, die die Schulmedizin gerade erst herausfindet und erforscht. Im Ayurveda war schon immer klar, dass die gesündesten Lebensmittel nichts helfen, wenn der Körper sie nicht aufnehmen kann. Wenn die Poren im Verdauungstrakt mit Abfall verstopft sind, kommen die Vitamine und Nährstoffe nicht durch. Und wenn im Darm die falschen Bakterien für, respektive gegen mich arbeiten, verdaue ich auch nicht alles, was mir gut tut.
Es wird meistens empfohlen, auf dem Weg zu einem gesünderen Leben, den Darm zu reinigen. Bei Kindern würde ich das etwas sanfter angehen, als die ursprüngliche Darmkur vorsieht. In Indien werden Kinder Einläufe gemacht. Aber grundsätzlich würde ich hier einen gemächlicheren Gang vorschlagen. Je nach Dosha des Kindes müssten erst ein paar Lebensmittel über mehrere Wochen weggelassen werden, sodass sich der Verdauungstrakt etwas entspannen kann und sich selber reinigt. Dann - je nach Ausgangslage - können einzelne Lebensmittel wieder etappenweise in den Speiseplan aufgenommen werden. So können Behandlungen bei Asthma, AD(H)S, Neurodermitis und Psoriasis oder auch Lebensmittelunverträglichkeiten unterstützt werden.
Also wieso nicht die nebenwirkungsfreie älteste Methode der Welt ausprobieren, um dem Kind einen langfristig gesunden Lebensstil zu ermöglichen?
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